Gefangen in Dresden-Gorbitz

Frau machte sich heut auf den Weg Richtung DD-Gorbitz um das neu erstandene Mobiltelefon in Empfang zu nehmen. Es wurde ihr gut zugeredet, dass sie das schon schaffen würde. GoogleMaps wurde kurz gefragt, wo es langgehen würde. Und schwupp aufs Radl.
Bis DD-Gorbitz war all das kein Problem. Doch dann. Hua. Einmal zu weit gefahren – nämlich aus Versehen die Straße überquert – und es gab kein Zurück mehr. Dort kann man nicht einfach mal eine Straße überqueren. Auf der anderen Seite geht es nämlich gleich ganz woanders lang. Das weiß Frau zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht. Irgendwann. Als Frau stutzig wurde, weil sie inmitten von Wohnhäuserblöcken radelte, schaute sie auf ihre Karte. Hm. Irgendwie war sie nun total verkehrt. Gefangen in Gorbitz. Nach einer gefühlten Ewigkeit, sah Frau dann endlich wieder die große, schnelle Straße.
Also auf ein neues. Viele Straßen kamen mir fast ein bisschen bekannt vor. Aber dort sieht eben alles gleich aus. Und endlich. Irgendwann. Der Laden. Frau hatte ihn gefunden.
Nun musste sie nur irgendwie heimkommen. Am Dahlienweg vorbei. Und wie die Straßen alle heißen. Frau kennt sie jetzt alle. Ab und an konnte ich sogar den ein oder anderen Schleichweg benutzen. Frau kennt sich ja jetzt aus.
Dennoch möchte ich nie nie wieder dort hin fahren. Zumindest nicht allein. Und auch nicht mit dem Fahrrad.

Hier ist es. Das kleine etwas.


Und außerdem war heut wieder Radltag. 8Uhr gings los. Die übliche Runde. Nur heut bei blödem Wetter. Keine Sonne und so niedrige Temperaturen, dass das lange Trikot mit musste. Es gab auch keinen störenden Verkehr, bis auf ein zwei 2er-Rentner-Radel-Gruppen. Aber die waren im Nu überholt. Den Renter-Fußgänger, den Frau fast aufgegabelt hat, verschweigen wir an dieser Stelle.
Heut war die Kamera mit. Es wurden extra 2 Pausen eingelegt um ein bisschen zu knipsen … und um Nase zu putzen. *schnief*

Station 1: an der Elbe an der Mühle

Station 2: Mitten im Nichts. Überall Mohn.

Und natürlich kam heut der Herr Hermes und wollte etwas abgeben … es war ja aber keiner da.

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