Geocachend

… haben wir das bisherige Wochenende verbracht. Bei Sonne, blauem Himmel, einem lauem Lüftchen und viel, viel Schlamm.

Die Nachkontrolle zur OP des Zahlenjongleurs verlief sehr gut. Der winselnde Dackel im Wartezimmer wurde nur mit ein paar wenigen Blicken gewürdigt. Drinnen wurde die Frau Ärztin wedelnd begrüßt. Irgendwie haben wir den falschen Hund mitgebracht von zu Haus. Der hier wurde doch gestern nicht operiert. Ah. Doch. Da ist das Pflaster. Nur noch ein wenig erhöhte Temperatur hatte der Gute. Kinder bisschen beschnuppern, Leckerlie einkassieren und ab ging es nach Hause.

Das lange WE (welches bei uns schon am Donnerstag begann) läutete Frau Reinkarnationsfladen für Herrn Reinkarnationsfladen mit diesem kleinen Schleck ein. Auch bei uns war er 30 bis 50 Sekunden zu lang in der Mikrowelle. Verfeinert wurde er hier im Bärlauchparadies mit ein paar wenigen Chiliflocken und Schokostreuseln. Sehr zu empfehlen für einen leckeren Feierabend.

Nun aber noch einmal zum Samstag. Taschen voller Hundeleckerlie, Äpfel und Mandarinen gepackt. Kurzer Nervenzusammenbruch weil der Mann nicht wusste, wo er die GPS-Gerätschaft abgelegt hatte. (Er hat sie noch gefunden, verrät aber nicht wo, aus Angst sich zu blamieren.) Schuhe und Hundegeschirr festgezurrt. Abfahrt.
Anhalten. Noch einmal alles auf Anfang – Kamera vergessen.


Erste Station. Flaschenöffner gefunden.
Aber das wars wohl irgendwie nicht. Weiter gesucht. Erfolgreich Buchstaben und Zahlen verwurstet. Weiter gehts.

Nach einer knappen Stunde und Klumpschuhen.
Na. Wer weiß wo sich der Schatz versteckt?

Herr Reinkarnationsfladen musste den Schatz ganz vorsichtig bergen.

Frau Reinkarnationsfladen schnappte ihn sich. Er duftete etwas heftig nach grüner Götterspeise.

Während dessen hat Herr Einstein vermutlich ein paar dieser Tiere gesucht.

Aufgrund der eigenen Körperverhältnisse hielt er es aber offenbar für geeigneter, einfach nur nass und ein bisschen keimig wiederzukommen. Immerhin OHNE Gestank. Braver Hund.

Danach ab auf befestigte Wege und die zentnerschweren Schuhe cm für cm vorwärtsschieben.

Abends sieht das ganze dann meistens so aus. Männer sind ja irgendwie nichts gewohnt … Frau Reinkarnationsfladen frickelt während des sonoren Grunzens ein bisschen an Weihnachtsbasteleien rum.

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