Langzeiturmelkind

Das Urmelkind geht seit Ende August nun täglich ins Kindernest. Montag und Dienstag mutiert er sogar zum Langzeiturmelkind und wird erst am Nachmittag abgeholt. So hat auch mal Herr Reinkarnationsfladen die Chance das Urmelkind abzuholen. Wollen sie uns mal kurz auf dem Heimweg begleiten?

Meist kurz vor knapp flitzt Frau Reinkarnationsfladen schnellen Fußes zum in spuckweite befindlichen Kinderhaus. Das Urmelkind ist dann meist noch schwer beschäftigt. Laut eigener Aussage ist es noch am Arbeiten. Irgendwann kann man sich dann doch losreißen und wir nehmen inkl. Umweg über diverse Bauernhöfe den Heimweg in Angriff.


Dort wird nahezu täglich kontrolliert, welcher der vielen Traktoren (wir unterscheiden sie farblich) sich gerade bei der Arbeit auf dem Feld, auf dem Hof oder in der Scheune befindet. Diese Woche wurden eine Menge Kürbisse geerntet. (Die brauchen wir derzeit noch nicht, denn im heimischen Garten der gelben Stadtvilla gab es eine reiche Kürbisernte. Ein paar wachsen noch.)

Wenn uns das schwarze Kätzchen auf dem Heimweg begleitet, brauchen wir für die ohnehin schon lange Runde noch ein wenig länger. Das Urmelkind und das Kätzchen sind voneinander so entzückt, dass immer erstmal eine kleine Schmusestunde ad hoc abgehalten werden muss. Wundern sie sich also nicht, wenn sie hier im Bärlauchparadies einen Wurzelzwerg samt schwarzer, kleiner Katze auf dem Fußweg sitzen/liegen sehen.







Und da das Kind mit einem Hund aufwächst, ist es auch der festen Überzeugung der Katze Befehle à la “Platz” beibringen zu müssen

Nachdem der gelbe Gabelstapler auf der “Hab-ich-gesehen-Liste” abgehakt wurde, gehts fix nach Hause. Schuhe vom Sand befreien. Buch lesen und ab in den Mittagsschlafhimmel.



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